05.04.2019
Jahreshauptversammlung der Freien Wählergemeinschaft Röslau 2019

Zur Jahreshauptversammlung der „Freien Wählergemeinschaft Röslau“ (FWG Röslau) konnte 1. Vorsitzender Heinrich Schubert neben zahlreichen Mitgliedern und den Gemeinderäten auch den Kreisvorsitzenden Dr. Klaus von Stetten im Gasthaus „Zur Laube“ in Grün begrüßen.

Nach der Verlesung des Protokolls der letztjährigen Jahreshauptversammlung durch Schriftführerin Sandra Schindler berichtete Heinrich Schubert aus dem zurückliegenden Jahr. Neben den alljährlich stattfindenden Neujahrsempfang, der Jahreshauptversammlung und dem Grillfest war eine Veranstaltung zum Thema „Straßenausbaubeitragssatzung“ in der Pension „Siebenstern“ in Röslau gut besucht. Hans-Martin Grötsch (stellv. Landesvorsitzender der FW) informierte die interessierten Bürger über das damals noch anstehende, von den Freien Wählern initiierte Volksbegehren zur Abschaffung der Straßenausbaubeiträge. Der Höhepunkt des Jahres 2018 war die Dreitagesfahrt nach Berlin mit dem Besuch des ehemaligen Gefängnisses Hohenschönhausen, des Reichstages und vieler weiterer Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt. Erfolgreich war auch wieder der Glühweinausschank zum Röslauer Adventstreff.

Kassiererin Sarah Stark konnte ein Kassenplus ausweisen. Die Kassenprüfung ergab keinerlei Beanstandungen und somit wurde die Kassiererin und die gesamte Vorstandschaft auf Antrag einstimmig entlastet.

Die bereits feststehenden Termine wurden bekannt gegeben. So findet am 17.Mai eine Versammlung, am 14.September das Grillfest und am 11. Januar 2020 der Neujahrsempfang statt. Mitgeteilt werden konnte auch, dass die neue Homepage der FWG Röslau inzwischen online ist. Es sind noch ein paar Ergänzungen vorzunehmen, aber im Großen und Ganzen steht sie.

Kreisvorsitzender Dr. Klaus von Stetten bedankte sich für die Einladung und beglückwünschte die Röslauer zu ihrem gelungen Vereinsjahr. Die Wahl 2020 steht ganz im Zeichen des Kampfes gegen den Populismus. Eine vielschichtige Kandidatenliste ist der erste Schritt dafür. Für die anstehende Europawahl am 26.05. soll die Werbetrommel gerührt werden, damit die demokratischen Kräfte stark bleiben und ein Rechtsruck vermieden wird. Außerdem betonte er, dass auf Kreisebene auch weiterhin „Politik für die Leute hier vor Ort“ gemacht wird und nicht nach den Vorgaben aus München. Das zeigt sich z.B. an der Klage gegen die Stromtrassen, die eingereicht wurde. Auch der Kampf gegen ein mögliches Atommüllendlager wird fortgesetzt.

Mit einem Dank des 1. Vorsitzenden Heinrich Schubert für die geleistete ehrenamtliche Arbeit bei allen Anwesenden endete der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung der FWG Röslau. Anschließend wurde noch rege über die verschiedensten Themen diskutiert.