Foto: Th. Strahberger

02.11.2018
Drei-Tages-Fahrt der Freien Wählergemeinschaft Röslau nach Berlin

Die Freie Wählergemeinschaft Röslau (FWG Röslau) erkundete gemeinsam mit dem Röslauer Gewerbeverein im Rahmen einer dreitägigen Bildungsfahrt die Bundeshauptstadt Berlin.
Nach der Ankunft in Berlin wurde die dreißigköpfige Gruppe im Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen auf eine Zeitreise in den Kalten Krieg mitgenommen. Während der Führung wurde eindrucksvoll vermittelt wie die Stasi mit politischen Häftlingen umging. Anschließend wurde der bekannte Checkpoint Charlie und das Holocaust-Denkmal aufgesucht. Als Highlight des Tages stand am Abend die Besichtigung des Reichtages auf dem Programm. Die Fichtelgebirgler konnten von der gläsernen Reichstagskuppel aus einen atemberaubenden Blick über die nächtliche Bundeshauptstadt genießen.
Der Samstag stand ganz im Zeichen einer abwechslungsreichen Stadtführung. Eine seit vielen Jahren in Berlin lebende Schauspielerin führte die Röslauer zu vielen bekannten aber auch weniger bekannten Orten von Berlin. Neben dem Brandenburger Tor, dem Regierungsviertel und dem Sony-Center wurde auch die East-Side-Gallery, das längste noch erhaltenen Teilstück der Berliner Mauer, in Augenschein genommen.
Am Abreisetag führte der Heimweg über Potsdam. Unterwegs in die brandenburgische Hauptstadt wurde die sagenumwobene Glienicker Brücke besichtigt. Auf der „Bridge of Spies“, die über die Havel führt und Berlin mit Potsdam verbindet, wurden während des Kalten Krieges mehrere Spione zwischen Ost und West ausgetauscht.
Heinrich Schubert, der Vorsitzende der Freien Wählergemeinschaft Röslau, bedankte sich während der Heimfahrt beim Busunternehmen Sieber für die perfekte Durchführung der Ausfahrt. Seinen Dank richtete er auch an den Gewerbeverein Röslau für die gestiftete Brotzeit und das Kommunale Bildungswerk Bayern für die finanzielle Unterstützung. Alle Mitfahrenden waren sich einig, dass es eine sehr gelungene Fahrt war und man gerne wieder einmal zusammen verreisen würde.